ZAPUH Grenzland e.V.

Café 70Plus

Alte und hochbetagte Menschen verlieren im ländlichen Raum schnell den sozialen Anschluss. Nachbarschaft ist ebenfalls alt. Altersarmut. Öffentliche Verkehrsmittel fehlen. Ängstlichkeit und Fragilität nehmen mit dem Alter zu. Sie vereinsamen, sind mit ihren Sorgen allein.  Das Café 70PLus will ein Gesprächs- und Erlebnisraum sein. Im Einzelfall organisieren wir einen Hol- und Bringdienst. Qualifizierte Ehrenamtliche begleiten das Café, das immer mittwochs stattfindet.

Die positive Resonanz bestärkt ZAPUH, dieses niedrigschwelligen Kontaktangebot zu etablieren. Es entstehen Kontakte unter den BesucherInnen. Es entwickelt sich ein Kontakt zum Hospizdienst: ZAPUH als Ort des Lebens und auch als Raum übers Altern und Sterben zu reden und begleitet zu werden.

Das Projekt Café 70 PLUS (inkl. Duft-Gedächtnisreisen) wird ehrenamtlich begleitet. Die Ehrenamtspauschale für den aufwendigen Einsatz der Ehrenamtlichen kann ZAPUH nur zahlen, wenn sich dafür Förderer finden. Bislang tragen die Zeitschenker auch die nötigen Materialien wie Kaffee, Kuchen, Geschirr, Gläser, Dekorationsartikel, Spiele usw. Für die Anschaffungen, für die anfallenden Fahrtkosten der Ehrenamtlichen sowie für die laufenden Nebenkosten (wie Raummiete, Heizung, Strom) und für spezifische Schulungen sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Auch die gemeinsame Planung mit hauptamtlichen Kräften, die Bewerbung der Café-Nachmittage durch Flyer und Plakate könnten ohne Spenden nicht gewährleistet werden.

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