Starkmacher e.V.

Gewaltfreie Konfliktbearbeitung in jordanischen Schulen

Wie viele Transformationsländer ist auch Jordanien konfrontiert mit schwierigen sozio-ökonomischen und politischen Problemlagen. Es besteht kein Zweifel, dass die kritischen Bedingungen starke Auswirkungen auf die Wirtschaft und das soziale Gefüge des Landes haben. Es wächst das Risiko, dass Vorurteile, Konflikte und Gewalt weiterwachsen. Angesichts der Flüchtlingskrise sind die jüngeren Generationen überaus anfällig für nicht-demokratische Einstellungen und sogar Radikalisierung, da sie die größten Verlierer der gegenwärtigen Krise sind. Die Schule ist ein zentraler Brennpunkt für solche Konflikte.
Dieses Projekt führt ein Verfahren zur gewaltfreien Konfliktlösung und zur demokratischen Meinungsbildung ein, dass positive Erfahrungen und alternative Handlungsoptionen ermöglicht werden. Zentral dabei ist ein kultursensibles Vorgehen im Sinne des „Do-no-Harm“ Grundsatzes und die Einbeziehung aller Akteure, auch der Eltern. Das Projekt will ein Beitrag dazu leisten, junge Menschen zu stärken, sie zur Teilhabe zu ermutigen und somit einen mittelfristigen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft zu leisten. Wir suchen Mittel für die Finanzierung der Trainings von Lehrkräften und MultiplikatorInnen im No-Blame-Approach.

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