BruderhausDiakonie Stiftung Gustav Werner u. Haus am Berg

Tiere geben Kindern und Jugendlichen Halt

Wir unterstützen Kinder und Jugendliche mit schlechten Startbedingungen: Junge Menschen ohne ein Zuhause, traumatisierte und missbrauchte Kinder, Kinder, deren Eltern sucht- oder psychisch krank sind, Schulverweigerer und andere mehr.

Wir fördern diese Kinder in unseren Schulen, Wohn- und Tagesgruppen. Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten dabei gezielt auch mit Tieren. Denn im Umgang mit Tieren finden Kinder Halt und entwickeln Selbstvertrauen und Fürsorge. Gerade Kinder, die wenig Liebe erfahren, spüren: ‚Einem Esel ist es egal, ob ich dick oder dünn bin, gescheit oder weniger gescheit‘. Ängstliche Kinder sind stolz, wenn sie sich trauen, ein Huhn zu streicheln. Hyperaktive Kinder lernen ruhig zu bleiben, damit das Alpaka zu ihnen kommt. Im Fell eines Schafs oder auf einem Ponyrücken können sich traumatisierte Kinder ausweinen. Im Klassenzimmer helfen ausgebildete Schulhunde, eine konzentrierte Atmosphäre zu schaffen. Und die Motivation, Lese-, Schreib- und Rechenaufgaben zu lösen, steigt, wenn diese mit dem geliebten Schulhund verbunden sind.

Unsere Jugendhilfen sind in den Landkreisen Reutlingen, Stuttgart, Göppingen und Freudenstadt vertreten und größtenteils staatlich finanziert. Die tiergestützte Pädagogik wird aus Spenden getragen: Für die Weiterbildung unserer Fachkräfte, Tierarztleistungen und Material wie Leinen, Halfter, Näpfe, Körbe oder Decken erhält die BruderhausDiakonie keine öffentlichen Mittel.

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