(I)NTACT e.V.

Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung in Burkina Faso

(I)NTACT engagiert sich seit über 25 Jahren für die Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung und dies mit Erfolg. In Benin und Togo ist die Tradition so gut wie überwunden. In Burkina Faso haben bereits über 1.700 Dörfer erklärt, ihre Mädchen nunmehr unversehrt aufwachsen zu lassen. Dennoch gibt es noch viel zu tun: Landesweit sind noch rund 75 % der Frauen betroffen, bei den Mädchen sind es noch rund 13 %.  (I)NTACT führt Aufklärungsprojekte vor Ort durch und arbeitet mit allen relevanten Bevölkerungsgruppen zusammen, um sie zu überzeugen, die Praktik aufzugeben. Mit den Eltern, traditionellen Chefs, Beschneiderinnen, an Schulen, Krankenstationen, in Moschen und Kirchen, auf dem Dorfplatz, am Brunnen, auf dem Feld. Unsere einheimischen ProjektmitarbeiterInnen sprechen die lokalen Sprachen und sind häufig selbst betroffen (bzw. ihre Familienangehörigen). Sie arbeiten mit Bildtafeln, Filmen, Einzel- und Gruppengesprächen und führen Seminare für Beschneiderinnen und traditionelle Chefs durch. Für betroffene Mädchen und Frauen bieten wir gynäkologische Untersuchungen und medizinische Behandlungen an. 
Für die Durchführung der Projekte sind wir auf Spenden angewiesen für die Gehälter und laufenden Mopedkosten der MitarbeiterInnen vor Ort für ihre Fahrten in die Dörfer, das Aufklärungsmaterial (Bildtafeln, Filme...),  für die medizinischen Untersuchungen und Behandlungen von Betroffenen sowie für die Seminare für Beschneiderinnen und traditionelle Chefs.  

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