TABLE FOR TWO Deutschland gGmbH

Schulmahlzeiten in der Corona-Krise

Die Corona-Pandemie (COVID-19) unterbricht derzeit so gut wie alles auf der Welt. Die rasante globale Ausbreitung bedroht auch Millionen von Menschen, die bereits vor der Krise unter Ernährungsunsicherheit und Unterernährung litten. Der allgemeiner Lockdown und insbesondere Schulschließungen haben enorme Auswirkungen auf das Leben der Kinder.  Die meisten dieser Schüler verpassen somit auch die Möglichkeit eine Schulspeisung. Für viele Kinder in den ärmsten Ländern, darunter auch die Projektstandorte von TABLE FOR TWO in Ruanda, sind dies die einzigen Mahlzeiten, auf die sie sich verlassen können. Im Dorf Banda in Ruanda sind die Schulen seit der Regierungsanordnung im März geschlossen. Seitdem haben wir eine Reihe verschiedener Strategien getestet, um das Ernährungsprogramm am Laufen zu halten, wie z.B. Schulmahlzeiten unter Social Distancing Bedingungen und Fertigpakete zum Mitnehmen für die Kinder. In den Grund- und Sekundarschulen wird dreimal wöchentlich schichtweise gegessen. Die Kinder kommen dabei zu unterschiedlichen Zeiten in die Schulen. Nach der Mahlzeit werden sie gebeten, an verschiedenen Aktivitäten der Gemeindearbeit teilzunehmen, z.B. an der Pflege der Schulgärten.

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